Es gab Kinderheime und Jugendwerkhöfe in allen erdenklichen Formen, Orte und Gebäude in beiden Hälften Deutschlands. Nur stellvertretend kann hier mit den Beiträgen von Glücksstadt und Torgau der Eiseskälte, der Gewalt und des Leides, dass den minderjährigen Opfern angetan wurde, gedacht werden.
Wir laden die Initiatoren bzw. Vereine dieser Gedenkstätten ein, sich auf dieser Seite mit Beiträgen einzubringen.
www.für-sorge-erziehung.de www.jugendwerkhof-torgau.de
Züchtigungsanstalt Freistatt Zusammen mit Glückstatt der Alptraum aller Heinmkinder der BRD. Auf auf in´s Moor! Mit Pumploren zusammengefährcht gings vom Moorhort zum Moorfeld zur Zwangsarbeit. Fressen fassen! Doch der Hunger treibt auch diese eckelige Breisuppe rein. Durchgefrohren vor der Baracke auf dem Moorfeld. Beim Torfstapeln Mannshoch mussten die Torfklumpen zum Trocknen gestapelt werden. Wirbelsäule, Arm- und Schultergelenke schmerzten. Der Dreck fraß sich durch die Hände. Der Sonntagsappell. Jetzt geht es ab ins Moor. Und das mir keiner beim Lorenpumpen schlapp macht. Wenn ihr dann gut durchgeschwitzt seid, könnt ihr bei der Arbeit gleich eure Jacken ablegen, lässt sich doch leichter arbeiten ohne Jacke. Harte Arbeit auch zur Winterszeit. Seht, die Jacken sind ausgezogen. Der Torfbagger Die Torfklumpen wurden auf das Förderband geschmissen. Ein Knochenjob für Wirbelsäule und Kniegelenke der Jungen. |